Diagnose

Vor einer Behandlung muss zunächst eine genaue Diagnose erfolgen. Es gibt eine Reihe von Krankheiten in der Orthopädie, die über die Jahre entstehen. Daher sind regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen sinnvoll.

Kinder und Jugendliche

In den ersten Jahren verändert sich der Körper. Dabei kann es zu Problemen kommen, die frühzeitig diagnostiziert werden sollten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können helfen, Probleme im Erwachsenenalter zu vermeiden.

Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und Schulunfälle

Im Rahmen des H-Arzt Verfahrens erfolgt in unserer Praxis die Behandlung von Verletzungen am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Bei Schulpflichtigen Kindern erfolgt ebenfalls die Behandlung von Schulunfällen.

Sporttauglichkeit

Untersuchungen zur Sportfähigkeit sind sinnvoll, um spätere Verletzungen zu vermeiden. Dies gilt auch für Freizeitsportler und Senioren. Nicht jede Sportart ist für jeden Menschen geeignet – es werden immer unterschiedliche Muskeln, Knochen, Bänder, Sehen und Gelenke beansprucht.

Auch nach einer Sportverletzung, die harmlos aussieht, empfiehlt sich oft ein Arztbesuch. Besonders wenn die körperliche Betätigung fortgesetzt wird. Kleine Verletzung bei häufig ausgeübten Tätigkeiten summieren sich und können schließlich zu chronischen Erkrankungen führen. Der sogenannte „Tennisarm“ ist hierfür ein Beispiel.

Röntgen / Radiologie

Bei Erkrankungen der Knochen – auch Knochenbrüche – werden Röntgenbilder angefertigt. Unsere Praxis verfügt über eine moderne strahlensparende Röntgenanlage.

Sonographie / Ultraschall

Muskel- oder Sehnenerkrankungen werden mit Ultraschall diagnostiziert.

Magnetresonanztomographie (MRT) / Kernspintomographie

Dieses relativ neue Verfahren erlaubt exakte Diagnosen auch ohne Belastung durch Röntgenstrahlen. Dabei wird der Körper in ein starkes Magnetfeld gebracht und das Gewebe dadurch zur Aussendung messbarer Signale angeregt. Man erhält so ein dreidimensionales Bild des Körperinneren. Besonders dargestellt werden sämtliche Weichteilstrukturen wie Bänder, Sehnen, Muskeln, Bandscheiben, Flüssigkeiten und Entzündungsreaktionen, was beim konventionellen Röntgen nicht möglich ist. Die Magnetresonanztomografie hat im Bereich der Orthopädie eine besondere Bedeutung bei der Darstellung der Wirbelsäule (Bandscheiben), Schultergelenke, Ellenbogengelenke, Hand- und Fingergelenke, Hüftgelenke, Kniegelenke (Menisken, Kreuzbänder), Sprung- und Fußgelenke.

Osteoporose / Verringerung der Knochenmasse

Der Verlust von Knochenmasse kann die Ursache für Knochenbrüche sein. Dazu gehören auch Wirbelkörperfrakturen, die als Ursache für Rückeschmerzen, Deformation oder Größenverlust sein können. Durch Absorptionsspektometrie (DEXA) und -pQCT kann Osteoporose diagnostiziert werden.